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von Handarbeit bis Kunst

~ Lauras kleine Kreativecke

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Schlagwort-Archiv: Kultur

Shodo – Die Kunst des schönen Schreibens

31 Mittwoch Mai 2017

Posted by Lauras Kreativecke in Japan, Kultur, Land des Manga, Wissenswertes

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Japan, Kultur, Kunst, Shodo, Wissenswertes

Shodo gehört, wie auch Ikebana (Blumensteckkunst), Origami oder die Teezeremonie, zu den hohen Künsten Japans. Es soll den Geist frei machen und die eigenen Gefühle ausdrücken und den Sinn der Ästhetik darstellen.  Die Silbe „Sho“ bedeutet übersetzt schreiben und „Do“ Weg. Die Tradition Shodo stammt –  genauso wie die japanische Schrift – ursprünglich aus China.

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Was ist Zentangle?

28 Mittwoch Sep 2016

Posted by Lauras Kreativecke in Allgemein, Grundlagen, Kunst, Tusche, Wissenswertes, Zeichnen und Malen, Zentangle

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Anleitung, Kultur, Kunst, Tusche, Wissenswertes, Zeichnen und Malen

Vor knapp 10 Jahren entwarfen die grafik-Designerin Maria Thomas und der buddhistische Mönch Rick Roberts Zentangle in den USA.

Das Wort Zentangle ist eigentlich eine Marke oder besser noch ein Firmenname, deshalb heißt es auch „ich tangle“ und nicht „ich zentangle“.

Ich tangle tatsächlich auch schon ein Weilchen. Es ist ungemein beruhigend und macht ordentlich Spaß.

Was ihr zum Tanglen braucht? Weiterlesen →

Architektur: Der Klassizismus (1750-18550 n.Chr.)

21 Mittwoch Sep 2016

Posted by Lauras Kreativecke in Architektur, Kultur, Kunst, Wissenswertes

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Architektur, Klassizismus, Kultur, Kunst, Wissenswertes

Der Klassizismus ist eine Folgeerscheinung der industriellen Revolution in Europa, insbesondere des Spinnmaschinenbaus in England. Durch die wachsende Bevölkerung stieg das Verlangen nach Kleidung und Stoffen. Die Produktion an Schafswolle stieg, aber die Frauen, die die Wolle auf Spinnrädern zu Fäden spannen, kamen mit der Produktion nicht nach. Es entstand der geschichtlich festgehaltene Spinnfadenhunger.1764 wurde die erste Spinnmaschine der Welt präsentiert. Die Maschine bestand komplett aus Holz, hatte ein Schwungrad, welches von Menschen angetrieben wurde und hat mit einem mal 8 Spindeln gedreht. Das Holz hatte einen schnellen Verschleiß der Spinnmaschine zur Folge. Auch der mechanische Webstuhl, der 1772 erfunden wurde, hielt auf Grund seines Holzanteils nicht lange stand. Man ersetzte Holz durch Eisen. Menschliche Arbeitskraft wurde durch Wasser und dieses wiederum durch Dampfmaschinen ersetzt. Sowohl der Eisen- als auch der Kohlebedarf stiegen. Ein neuer Beruf entstand: Bergarbeiter. Aber wie befördert man die Kohle vom Berg bis zur Schmelze? Pferde konnten diese Lasten kaum mehr tragen. Der Mensch brauchte eine Eisenbahn. Um die Mengen an Eisen zu produzieren brauchten Fabriken mehr Mitarbeiter. Eine Kettenreaktion ohne Ende trat ein. Die Menschen vom Land gingen in die Stadt zum Arbeiten. Die Städte wuchsen. Es gab ganze Arbeitersiedlungen in den Städten.

Dort wo Arbeiter und Unternehmer Berührungspunkte hatten gab es auch Spannungen. Arbeiter bildeten Parteien um ihre Interessen zu schützen.  Außerdem bedurfte es eines Zollvereins, der den Handel auf internationaler Ebene regelte.

Auf Grund dieser industriellen Revolution geht ein aufstrebendes Bürgertum hervor, welches einzig und allein das Ziel hat Geld ohne Ende zu verdienen. Dieses Bürgertum drängt Adel und Kirche zurück. Das Leben, was jetzt ist, zählt und nichts anderes. Das nüchterne und praktische Denken des Bürgertums spiegelt sich in der Architektur des Klassizismus wieder. Mit Stolz schaut das Bürgertum auf die Antike und die Renaissance zurück und überträgt  diese Architekturformen auf die eigenen öffentlichen Gebäude.

Die Häuser hatten von außen betrachtet eine klare Blockform. Säulen waren ein notwendiger Bestandteil des Konstrukts. Dächer hatten einen flachen Dreiecksgiebel, der mit plastischen Schmuck verziert wurde.

Im Inneren gab es überschaubare Räume, die eine gewisse Strenge hatten. Die Räume waren meistens in den Farben Blau, Weiß und Gold gehalten. Diese drei Farben waren Ausdruck für den Aufstieg des Bürgertums.

 

Architektur: Der Barock (1600-1770 n.Chr.)

14 Mittwoch Sep 2016

Posted by Lauras Kreativecke in Architektur, Kultur, Kunst, Wissenswertes

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Architektur, Barock, Kultur, Kunst, Wissenswertes

Der Begriff Barock taucht selbst erst gegen 1880 auf und beschreibt den Stil zwischen 1600 und 1770. Er leitet sich von dem portugiesischen Wort barocco ab und bedeutet unregelmäßig geformt.
Der Barock ist eng mit der Gegenreformation und der Herausbildung der absolutistischen Staatsidee verbunden. Der Barock ist eine rein hieraisch gebundene Repräsentationskunst, die dem Prunk der wiedererstarkenden katholischen Kirche und dem Gottesgnadentum dient. Dieser Stil ist der Ausdruck für den übersteigerten und luxuriösen Lebenswandel der herrschenden geistlichen als auch weltlichen Mächten.
Das Bekannteste Bauwerk ist das Schloss von Versailles vom Sonnenkönig Ludwig XIV.
Es ist aber auch Zeit der beginnenden Aufklärung und den Beginn der industriellen und technischen Revolution.

Die Architekten wollten Dynamik: fließende Bewegungen und rauschende Pracht. Einen Gegensatz aus großen und kleinen Dingen. Durch Plastiken wurde eine starke Hell-Dunkel-Wirkung erzielt.

Architektur: Die Renaissance (1420-1550 n.Chr.)

07 Mittwoch Sep 2016

Posted by Lauras Kreativecke in Architektur, Kultur, Kunst, Wissenswertes

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Architektur, Kultur, Kunst, Renaissance, Wissenswertes

Das Wort Renaissance ist französisch und kommt ursprünglich aus Italien ( rinasamento). Es bedeutet übersetzt Wiedergeburt. Diese Zeit läutet das Ende des Mittelalters durch die Neuzeit ein und lässt die griechische und römische Antike wieder aufleben. Mit der Renaissance wird die Kirche schrittweise wieder zurückgedrängt. Es beginnt die Zeit des Um- und Aufbruchs und das verschüttete Gedankengut der Antike kommt wieder ans Tageslicht: auch ohne die Kirche war der Mensch in der Lage großartige kulturelle Leistungen (Demokratie, Gesetzgebung,…) zu bringen und hohe künstlerische Qualität zu schaffen.
Die Menschen hatten einen gewissen Forschungsdrang und waren Neugierig die Mysterien der Welt zu erforschen (physikalische Naturphänomene, Anatomie, Geographie,…) Leonardo DaVinci wird das erste Universalgenie. Er meistert Physik, Anatomie, Kunst und ist im Gegensatz zu seinen Mitmenschen auf vielen Gebieten sehr gebildet.
Die Renaissance ist auch die Zeit der großen geographischen Entdeckungen. Columbus, Magelan und DaGama bereisen die Welt und finden neue Länder. Die Welt ist keine Scheibe, wie die Kirche behauptet.
Es entsteht eine neue Gesellschaftsschicht: reiche Bürger und Händler, die in den Städten leben und arbeiten. Der Adel baut sich Schlösser als Landsitze um nicht mit der neuen Schicht in der Stadt hausen zu müssen.

Die Häuser sind nun wieder flacher gebaut und haben eine Horizontalbetonung. Fenstersimse und ganze Fensterreihen schmücken die Häuserfronten. Der Giebel wird stufenförmig ausgebaut und Fensterrahmen bekommen einen dreieckigen Abschluss. Antike Elemente, wie Säulen, werden reine Zierelemente. Die Architekten setzten auf Überschaubarkeit, klare Plastiken und eine harmonische Ausgeglichenheit.

Im Inneren ist der Mensch wieder Mittelpunkt. Eine gerade Kasettendecke mit schlichten Säulen, die lediglich mit einem Sims abschließen und mit Rundbögen verbunden sind.

Architektur: Die Gotik (1150-1500 n.Chr.)

31 Mittwoch Aug 2016

Posted by Lauras Kreativecke in Architektur, Kultur, Kunst, Wissenswertes

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Architektur, Gothik, Kultur, Kunst, Wissenswertes

Der Begriff Gotik ist von dem italienischen Wort Gotiko abgeleitet und bedeutet so viel wie fremdartig beziehungsweise barbarisch. Die Heimat dieser Architektur ist hauptsächlich Frankreich (Ja, jetzt erinnern wie uns an Asterix, den Gallier/Franzosen, und den bösen Römern/Italienern). Rom wollte ein starkes, zentrales Reich mit einem König an der Spitze, einer einheitlichen Währung und Straßen ohne Zölle (eigentlich alles, was auch heute die EU schaffen will oder mal wollte). Denn dieser große Staat wirkt sich positiv auf die Wissenschaft, die Technik und die Entwicklung des Handels und Handwerks aus.
Dies wiederum  hat es dem Menschen ermöglicht  höhere  und kompliziertere Gebäude zu bauen. In dieser Zeit wurden neue Berufe, wie Steinmetz, Baumeister, Zimmermann und Architekt, geboren.
Die christliche Kriche nutze die neuen Möglichkeiten um noch mächtiger zu werden. Es gab die Möglich und auch den Willen etwas boch nie da gewesenes zu bauen.
Es entstanden Bischofssitze, Kathedralen und Kirchen, die nach oben (dem Himmel entgegen) strebten. Der Mensch wirkte dagegen winzig und unbedeutend.

In Gegensatz zur Romantik, den Artikel findet ihr hier, wurde feingliedrig gearbeitet, ohne geschlossene Mauerfronten, mit vielen plastischen Schmuckelementen. Säulen findet man sowohl im inneren als auch außen. Statt kleiner Fenster nutzt man nun die Statik um riesige Glasfenster mit Spitzbögen einzulassen. Beinahe jedes Gebäude besitzt schlanke, hochaufragende Türme, die meist der Zierte dienen.

Im inneren ist jetzt eine Steindecke zu finden, die in einem sitzen Bogen  unterm Dach endet. In den Mittelschiffen der Kirchen sind sogenannte Kreuzrippendecken. Der Raum wirkt entschwert: man kann ist nicht erschlagen sondern kann frei Atmen. Die großen Fenter und Rosettenfenster mit farbigen Glas durchfluten die Kirchengebäude ausreichend mit Licht.

Auch in der Malerei weht in der Gotik ein anderer Wind. Beliebt sind in dieser Zeit Wandmalereien, Altarmalereien und Tafelmalereien.

Der Künstler Duccio di Buoninsegna, ein italienischer Künstler, setzte in seinen Werken auf den Reiz der Schönheit seiner Farbwahl und der Natürlichkeit seiner Madonnen und Heiligen.

Der italienische Künstler Giotto di Bondone arbeite bereits mit räumlicher Darstellung und Kompositionen von Figuren und Objekten. Die Personen erzählen die Bibelgeschichte mit klaren und einfachen Gesten. Die meisten seiner Werke sind in warmen, ansprechenden Farben gehalten.

Architektur: Die Romantik (1000-1250 n.Chr.)

24 Mittwoch Aug 2016

Posted by Lauras Kreativecke in Architektur, Kultur, Kunst, Wissenswertes

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Architektur, Die Romantik, Kultur, Kunst, Wissenswertes

Der Begriff Romantik stammt ursprünglich  von dem Wort Rom ab, da viele vorchristliche Bauwerke mit in das Christentum übernommen wurden. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts wurde das Christentum im damaligen Rom Staatsreligion. Weil es noch keine Glaubenshäuser gab, wurden die römischen Basilika (Markthallen) zu Gebetsräumen. Der christliche Glaube bestimmte in dieser Zeit alle Lebensbereiche. Dies führte immer wieder zu der Frage: Wer hat mehr zu sagen? Der Herrscher oder der Kirchenführer?

Die lange Auseinandersetzung gewann 1077 die Kirche, als Heinrich IV den Weg nach Kanossa (Alpen) unternahm und 3 Tage und Nächte vor den Toren der Kirche ausharrte und letzen Endes von der Kirche die Krone ausgesetzt bekam.
Von diesem historischen Tag an wurden europaweit Kirchengebäude gebaut, die größer, mächtiger und prunkvoller waren als alles bisher gebaute.

Die Romantik , von deren Zeit nur noch Sakralbauten und Kirchen erhalten sind, war gekennzeichnet von dicken, wehrhaften Mauern und großen Flächen. Jedes Gebäudeteil, wie beispielsweise Türme, hatte eine große blockhafte und massive Form und kleine Fenster mit Rundbögen. Die senkrechten und waagerechten Elemente bildeten ein optisches Gleichgewicht.

Im Inneren wurden die Gebäude von Säulen und Pfeilern getragen. Diese waren am Ende mit Schmuckkapitellen verziert und durch Rundbögen miteinander verbunden. Eine grade Holzbalkendecke trennte den eigentlichen Raum vom Dach.

Zur Zeit der Romantik sind Plastiken und Reliefs, die Szenen aus dem alten Testament festhalten, in Mode. Mit einer der bekanntesten Künstler währe Wiligelmo, der mit stilisierten Formen ein Relief über die Schaffung des Menschen,der Vertreibung aus dem Paradies und dem Tod Kains ein Meisterwerk schuf. Das Hauptaugenmerk liegt nicht in der natürlichen Darstellung, sondern auf den damals aktuellen Problem des sittlichen Verfalls des Menschen. Ein weiteres, sehr schönes Relief ist eine Tafel an der Tür des Doms von Pisa. Bonanno Pisanos zeigt die Anbetung des Hirten.

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